Sport, Bewegung und Medizin interessierten mich schon immer. Schon während meines Abiturs und des anschließenden sozialen Jahres übte ich Leistungssport aus. Ich absolvierte eine Ausbildung zur Physiotherapeutin, erhielt meine staatliche Anerkennung und Zulassung und arbeitete in mehreren Praxen.
Bei der Arbeit mit neurologisch erkrankten Kindern und Erwachsenen beeindruckte mich, wie extrem Nervensysteme Muskeln und Gelenke beeinflussen und sich durch die Therapie beeinflussen ließen. Ich machte Fortbildungen im neurologischen Bereich, um diese Komplexität noch mehr zu verstehen. Sie hilft mir heute bei der Analyse von Verspannungen, Haltungsproblemen und Technikproblemen im Sport.
Auch während meines Physiotherapie-Diplomstudienganges tanzte ich national und international und behandelte parallel die Tänzer aus der eigenen und die anderer Mannschaften. Weitere Fortbildungen folgten. Meine Diplomarbeit beschäftigte sich mit der Rolle der Physiotherapie in Gesundheitsförderung und Prävention.
Nach dem Studium und dem Turniertanz machte ich weitere Ausbildungen im Fitnessbereich, begann mein Wissen weiter zu geben, indem ich werdende Rückenschullehrer unterrichtete.
Erstaunt war ich darüber wie erfolgreich Fitnesstraining sein kann. Ein konsequentes Pilatestraining kann die Wahrnehmung, Beweglichkeit und Stabilisation derart fördern, dass Physiotherapie nicht mehr nötig wird.
Mittlerweile trenne ich neurologische und orthopädische Therapie kaum noch voneinander. Die Arbeit mit dem einzelnen Patienten und Kunden ist spannend: Ressourcen ausschöpfen, Potentiale erkennen, Grundlagen erarbeiten. Mit den geeigneten Instrumenten greift die Arbeit auch im Präventivbereich im Personal Training und führt zu den gewünschten Erfolgen. Ich bin anerkannt vom Bundesverband der Personal Trainer e.V. Sehr gerne gebe ich mein Wissen an Physiotherapeuten in der Ausbildung sowie Fitnesstrainer weiter.
Dabei teile ich das Gesundheitsmodell des Medizinsoziologen Antonovsky, bei der sich jeder Mensch in einem Gesundheits-Krankheits-Kontinuum bewegt. Jeder Sportler hat meist eine Krankheitsvorgeschichte, jeder Rückenschüler ebenso.
In der heutigen Zeit der demographischen Entwicklung gerät die Gesundheit mehr in den Fokus als jemals zuvor. Neue Krankheitsbilder entstehen, wie „Burn out“ und kranke Arbeiter werden zur Kostenlast. Der Mensch verbringt einen großen Teil seiner Zeit am Arbeitsplatz. Im Berufsleben kann gezielt gefördert werden. In Gemeinschaft mit dem Gesundheitszirkel, Kollegen, Ärzten, Ergotherapeuten und Logopäden arbeitet sanus im Kompetenzteam.
Krankenkassen fördern daher Maßnahmen zur Gesundheitsförderung- und Prävention. Die Gesundheitswirtschaft bestätigt die Notwendigkeit, denn gesunde Menschen sind nachweislich produktiver. Studien zeigen, dass Menschen, die am Arbeitsplatz gefördert werden, gesünder sind und weniger kosten. Zu meiner Arbeit gehört die ganzheitliche Sichtweise. Die Durchführung eines Pilates- oder Zumba® Kurses in einem Betrieb, ebenso wie individuelle Förderung. Dazu zählt im ganzheitlichen Sinne ebenfalls die körperliche und seelische Entspannung im klassischen Massage- und Wellnessbereich. sanus bodywork bietet Ihnen ganzheitliche Konzepte.
sanus bodywork freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!